#008
danke für die lieben kommentare zum letzten beitrag <3
es wird mal wieder zeit, dass ich hier was schreibe.
mir gehts nich so prickelnd... und meine mutter is ziemlich geschlaucht. meine oma is nun schon seit 4 wochen im krankenhaus. sie hatte fast einen darmverschluss, ohne operation hätte sie sterben können. nach der op war meine oma sehr schwach, sie hat weiterhin kaum gegessen, hatte kaum kraft und erst recht keinen lebenswillen mehr. ihr zunstand ging um milimeter immer wieder auf und ab. sie redet manchmal wirres zeug, wirkt abwesend, macht manchmal nicht mal die augen auf... sie isst so gut wie nix - heute zwei kleine stücke wassermelone, eine weintraube und einen joghurt, den ihr die krankenschwester fast scho mit gewalt verabreichen musste.
ich hab meine oma bisher noch nicht besucht... und ehrlich gesagt könnte ich das auch nich wirklich. ich komm scho kaum damit klar, wenn ich all das höre, wie schlecht es ihr geht und wie sie sich verhält.
meine oma hat alleine, nachdem mein opa vor 11 jahren gestorben ist, in einer kleinen wohnung gelebt, wo meine mutter schon immer saubergemacht und für sie eingekauft hat und sie zum friseur, arzt usw. gefahren hat. nun wird sie nächste woche donnerstag ins pflegeheim kommen, wo auch schon ihre schwester ist.
als das thema vor 4 wochen zum ersten mal zur sprache kam, wurden die sorgen ums geld groß, da ihre rente nur klein is und sie von der krankenkasse von pflegestufe 2 auf 1 wieder zurückgestuft wurde. (sie hatte sich die schulter und ein jahr später was an der wirbelsäule gebrochen, woraufhin sie "eingeschränkt" war und pflegestufe 2 bekam. da die krankenkasse meinte, meiner oma gehts wieder besser, haben sie sie auf 1 zurückgestuft - heißt: weniger geld, weniger pflege) wenn sie jetzt wieder stufe 2 bekommt - was sie auf jeden fall braucht, da sie total pflegebedrüftig ist, würde das geld für das pflegeheim ausreichen.
nun müssen wir dann schaun, dass der mietvertrag der wohnung gekündigt wird... die wohnung ausräumen, überlegen was mit ihren möbeln und so gemacht wird (unter anderem ein klavier, dass ich noch aus meiner kindheit kenne... TT__TT) und dann müssen wir die wohnung renovieren. da sie in ein doppelzimmer kommt, kann sie auch kaum sachen mitnehmen.
als mir meine mutter, die sich schon seit jahren und meine oma und meine tante kümmert und jetzt jeden zweiten tag zu meiner oma, ihrer mutter, ins krankenhaus fährt... heute das alles von wegen pflegeheim und dem derzeitigem zustand erzählt hat, fing sie plötzlich bisschen an zu weinen - was ich sehr gut nachempfinden kann.
für meine mutter ist es zur zeit nicht leicht. sie hat durch beide sehr viel stress... und seine mutter in einem schlechten zustand zu sehen... und zu merken, dass sie keinen lebenswillen mehr hat... das is hart.
ich weiß zur zeit nich was ich denken soll. ich will nich dass es meiner oma so dreckig geht.... ich will nicht, dass meine mutter so viel stress hat. ich freu mich auf duisburg. habe angst... ich hoffe ich bekomme einen praktikumsplatz - wenn ich bis juli keinen habe, komme ich auf die warteschleife der schule und hab vielleicht pech und kann nich auf die schule gehen. dann muss die wohnungssuche so richtig anfangen. der umzug...
einfach ins bett kuscheln, bissl weinen, nich so viel denken wird wahrscheinlich momentan das beste sein.
byebye
es wird mal wieder zeit, dass ich hier was schreibe.
mir gehts nich so prickelnd... und meine mutter is ziemlich geschlaucht. meine oma is nun schon seit 4 wochen im krankenhaus. sie hatte fast einen darmverschluss, ohne operation hätte sie sterben können. nach der op war meine oma sehr schwach, sie hat weiterhin kaum gegessen, hatte kaum kraft und erst recht keinen lebenswillen mehr. ihr zunstand ging um milimeter immer wieder auf und ab. sie redet manchmal wirres zeug, wirkt abwesend, macht manchmal nicht mal die augen auf... sie isst so gut wie nix - heute zwei kleine stücke wassermelone, eine weintraube und einen joghurt, den ihr die krankenschwester fast scho mit gewalt verabreichen musste.
ich hab meine oma bisher noch nicht besucht... und ehrlich gesagt könnte ich das auch nich wirklich. ich komm scho kaum damit klar, wenn ich all das höre, wie schlecht es ihr geht und wie sie sich verhält.
meine oma hat alleine, nachdem mein opa vor 11 jahren gestorben ist, in einer kleinen wohnung gelebt, wo meine mutter schon immer saubergemacht und für sie eingekauft hat und sie zum friseur, arzt usw. gefahren hat. nun wird sie nächste woche donnerstag ins pflegeheim kommen, wo auch schon ihre schwester ist.
als das thema vor 4 wochen zum ersten mal zur sprache kam, wurden die sorgen ums geld groß, da ihre rente nur klein is und sie von der krankenkasse von pflegestufe 2 auf 1 wieder zurückgestuft wurde. (sie hatte sich die schulter und ein jahr später was an der wirbelsäule gebrochen, woraufhin sie "eingeschränkt" war und pflegestufe 2 bekam. da die krankenkasse meinte, meiner oma gehts wieder besser, haben sie sie auf 1 zurückgestuft - heißt: weniger geld, weniger pflege) wenn sie jetzt wieder stufe 2 bekommt - was sie auf jeden fall braucht, da sie total pflegebedrüftig ist, würde das geld für das pflegeheim ausreichen.
nun müssen wir dann schaun, dass der mietvertrag der wohnung gekündigt wird... die wohnung ausräumen, überlegen was mit ihren möbeln und so gemacht wird (unter anderem ein klavier, dass ich noch aus meiner kindheit kenne... TT__TT) und dann müssen wir die wohnung renovieren. da sie in ein doppelzimmer kommt, kann sie auch kaum sachen mitnehmen.
als mir meine mutter, die sich schon seit jahren und meine oma und meine tante kümmert und jetzt jeden zweiten tag zu meiner oma, ihrer mutter, ins krankenhaus fährt... heute das alles von wegen pflegeheim und dem derzeitigem zustand erzählt hat, fing sie plötzlich bisschen an zu weinen - was ich sehr gut nachempfinden kann.
für meine mutter ist es zur zeit nicht leicht. sie hat durch beide sehr viel stress... und seine mutter in einem schlechten zustand zu sehen... und zu merken, dass sie keinen lebenswillen mehr hat... das is hart.
ich weiß zur zeit nich was ich denken soll. ich will nich dass es meiner oma so dreckig geht.... ich will nicht, dass meine mutter so viel stress hat. ich freu mich auf duisburg. habe angst... ich hoffe ich bekomme einen praktikumsplatz - wenn ich bis juli keinen habe, komme ich auf die warteschleife der schule und hab vielleicht pech und kann nich auf die schule gehen. dann muss die wohnungssuche so richtig anfangen. der umzug...
einfach ins bett kuscheln, bissl weinen, nich so viel denken wird wahrscheinlich momentan das beste sein.
byebye
vanillaMilk - 2006-04-28 20:58